Gabi Münger's Webgalerie"Gabi Münger's Webgalerie ist das virtuelle Nachfolgeprojekt des Künstler Korridor's".
Das seinerzeit in der noch nicht umgebauten alten Mühle Grüningen erfolgreiche Projekt "Gabi Münger's Künstler Korridor", galt damals als einzigartige Präsentationsplattform für Unbekannte und Erstausstellende aller Stilrichtungen. Maler, Zeichner, Bildhauer und Objektkünstler konnten publikums- und medienwirksam ihre Werke zur Schau stellen. Mit diesem eigenen, nichtgewinnorientiertem Galerieprojekt, schuf ich auch für andere begabte Kunstschaffende eine Erstaustellungs-Präsentationsplattform. Das Publikum und die Medienpräsenz in Tages-, Wochen- und Publikums-Presse, Kunstschriften, Schweizer Fernsehen (Chumm und lueg) und Lokalradios war denn auch massgebend für die Erfolgsskala der Ausstellenden.
Auf webgalerie.ch erhalten interessierte Besucher einen kleinen Überblick von meinem 30 Jahren künstlerischen Schaffens als Autodidaktin. 1982 begann ich mit Auftragsarbeiten und bereits 1985 hatte ich meine erste Einzelausstellung in Genf unter meinem Künstlernamen GaMü.
Es begann mit einem KorridorIm April 1984 startete Gabi Münger mit dem Künstler Korridor in der alten Mühle von Grüningen. Während rund 3 Jahren fanden ca. alle 5 Wochen Vernissagen mit unbekannten Künstlern statt. 1988 wurde die die geschichtsträchtige Mühle zum Wohnhaus umgebaut. Das ergänzende Projekt des Zürcher Oberländer Mundart-Theaters im grossen Mühlekeller, konnte infolge des Umbau durch die Gemeinde und der Heimatschutzgesellschaft nicht mehr realisiert werden - und so ging ein, in breiten Kreisen bekannter und anerkannter kultureller Treffpunkt in Grüningen zu. Der Künstler Korridor wurde dann noch einige Zeit in Gyrenbad bei Hinwil und in Schwerzenbach weitergeführt. Doch das wogen diese Standorte niemals das Ambiente einer alten Mühle auf. Heute entwickelt und produziert Gabi Münger-Jänsch in ihrem im HR eingetragenen Atelier GaMue Leuchtbilder, kreative Themen für sich und in loser Zusammenarbeit mit ideenatelier.ch. ImpressionenInteressante Gespräche zwischen Menschen die sich bisher gar nicht kannten. Heerscharen von unbekannten und bekannten Künstlern von Winterthur über Zürich bis zu Goldküste - sie alle freuten sich über einen nichtkommerziellen Anlass - wenn auch nichts gratis abgegeben wurde. Damals mussten wir noch ein Wirtepatent für diesen Anlass besorgen und rasch waren dann Zutaten und Getränke von örtlichen Lieferanten gebracht. Dank der Mithilfe von Freunden und Bekannten konnten wir im ehemaligen Waschhaus (heute Teil des Zinnfigurenmuseums) eine provisorische Küche einrichten. Das Risotto wurde in der alten selbsgeflickten Marmitte über dem Holzfeuer gekocht und hätte geschmacklich vermutlich mindestens 15 Gault-Millaut-Punkte bekommen als wäre er im Rustico zubereitet worden. Verkauft hatten wir über 50 Kilogramm feinsten Risotto mit eigenen und gartenfrischen Salaten und herrlichen Wein dazu. Art GaMüWährend und vor allem nach der Künstler Korridor-Zeit widmete sich Gabi Münger (GaMü) vermehrt dem eigenen künstlerischen Schaffen. Mit ihren "Objet trouveés" verblüffte sie selbst Kunstkenner was in einschlägigen Künstlerzeitschriften zu lesen war. Selbst Publikumszeitschriften wie Schweizer Illustrierte, Freundin und Zeitungen wie Zürcher Oberländer, Zürichsee-Zeitung, Glattaler oder Radio Zürisee berichteten gern und oft.
Die 3-dimensionalen Kreationen kamen dann auch im Eventbereich zum Einsatz. Sei es für einen internationalen Kongress einer weltweit tätigen Unternehmung, dem Sommernachtsball einer BigBand usw.
Das künstlerische Handwerk will gelernt werden. Hier an der Druckerpresse lernt GaMü bei Bruno Leber (Bruder vom Künstler Paul Leber) den Kupferdruck bzw. die Radierung. Später werden die Blätter noch handkoloriert. Es entstanden 3 Sujets à je 15 Exemplaren. Die Kupferplatten wurden nach dem Auflagendruck vernichtet (so machten es auch die alten bekannten Radierer). |